hase hat geschrieben:Also umgetopft wurde schon lange nicht mehr, gießen + düngen wie die Jahre zuvor, Standort: SW, Foto möchte ich Dir lieber ersparen...

Hallo Rainer,
es geht nicht darum, daß ich mich beim Anblick des Baumes erschrecken könnte, sondern darum auszumachen,
1.) um was für eine Art Azalee es sich handeln könnte
2.) sich ein Bild vom Zustand (Krankheiten?, Zustand des Substrats) zu machen.
Mit solchen Angaben wie schon lange nicht mehr (1 Jahr ?,10 Jahre?) umgetopft kann man wenig anfangen.
Mittelgroßer Baum ist auch relativ (30cm?, 1 m?).
Warum ist das wichtig, es gibt Arten, da ist es durchaus normal, daß sie die Blätter verlieren.
Nur soviel würde ich laut den Angaben sagen können.
Soll der Baum wieder draußen überwintert werden, würde ich nicht umtopfen oder rückschneiden. Was man machen kann, ist mal den Baum aus der Schale nehmen und den Zustand der Wurzeln, bzw. des Substrats beäugen. Sieht es da übel aus (tote Wurzeln, Fäulnis, total zersetztes Substrat), würde ich noch umtopfen, aber nur in Form eines Umbettens, also nur grob altes Substrat entfernen, auch tote Wurzeln, aber ohne Wurzelschnitt.
Ich würde auch die Überwinterung in einem hellen frostfreien Raum empfehlen.
Wie gesagt, man müßte erst mal wissen, was es für eine ist.