hallo
habe einen ca 50 cm grossen feuerahorn
der maccht mir nur einige sorgen denn er treibt ganz wenig und langsam hat noch keine blätter
habe die frei wachsenden natur ahorne angesehen und die treiben alle mehr was kann das sein
könnte mir jemand helfen???
mfg
Theoretisch kann es schon Unterschiede geben zwischen Bäumen in der Natur und den Bäumen die in einem begrenzten Lebensraum kultiviert werden.
Da der Baum sich, wie du schreibst, bereits im Austrieb befindet, würde ich, soweit der Baum ansonsten gut aussieht, einfach geduldig bleiben.
Auf keinen Fall würde ich in dieser Vegetationsphase den Wurzelballen inspiziern oder umtopfen in der Hoffnung dem Baum etwas gutes zu tun, denn das würde/könnte möglicherweise zum Tode führen...
Ich denke vielleicht könnte ein Bild mehr Aufschluß geben.
Hallo also ich habe sie nur im kalten winter im wintergarten stehen dort wird nicht geheizt znd mann muss schon eine jacke anziehen denn es ist kalt zur zeit habe ich sie alle drausen stehen nur zum giesen und sauber machen stelle ich sie kurz hinein
Das ist prinzipiell nicht richtig.
Eiheimische Bäume bzw. Bäume aus userer Klimaregion gehören auch im Winter nach draußen. Die meisten sind daher absolut winterhart, ja sie benötigen sogar eine ausgiebige Frostperiode, um im Frühjahr wieder ordentlich austreiben zu können. Das einzige was in der Regel beachtet werden muss, ist der Schutz des Wurzelballens vor einer all zu argen Vereisung (wenn das passieren würde, vertrocknet der Baum möglicherweise). Das bedeutet den Baum im Winter entweder bis zum Stammansatz (mit der Schale) in den Boden pflanzen oder beispielsweise mit ordentlich Moos oder Rindenmulch in einen Katon stellen und etwas windgeschützt aufbewahren.
Unterbricht man die Winterruhe indem man den Baum (auch nur kurzzeitig) ins "Warme" holt, kann das fatale Folgen haben.
Die meisetn Bäume sterben, weil sie kaputt gepflegt werden. Man darf nicht vergessen, dass kleine (junge) Bäumchen in der freien Natur auch ohne größeren Schutz zurecht kommen...
Der Feuerahorn (Acer ginnala oder auch Amurahorn) ist eine der winterhärtesten Spezies und er kann auch in der Schale bedenkenlos draussen überwintern. Etzwas eingeschlagen in Jute, damit die Schale nicht platzt wenn es zu kalt wird.
Jetzt solltest Du mal an der Rinde kratzen, ob das Cambium noch grün ist. Dann würden sich weitere Gestaltungs- Massnahmen lohnen, für die Du am Besten einen Wokshop besuchst. Wie schon einmal gesagt ist in Südtirol Othmar Auer und da wärest Du bestens aufgehoben um Bonsaigestaltung in Workshops oder Seminaren zu lernen.
Wenn Du dann ganz fleißig bist und immer konsequent arbeitest sieht das vielleichjt mal so aus (übrigens auch aus Italien).
danke für die info habe bereits an der rinde gekratzt und es ist grün darunter . also dann kann ich mich keine sorgen machen einfach raus stellen und warten?? ich hoffe es wird noch was draus denn ich habe ihn in it
alien gekauft letztes jahr im august und er hatte im herbst eine wunderschöne farbeb pracht wunder wunder schön ... vieeelen dank fürdeine infos werde immer berichten
was haltest du von den anderen bonsais ich weiss es ist kein vergleich zu deinen muss jedesmal staunen wenn ich deine sehe deswegen hut ab bist so was wie ein vorbild für mich wunderschön deine bonsais
danke nochmals
Ok, die "Indoor" sind nicht so mein Fall (obwohl ich auch noch 3Stück habe)
Aus den anderen lässt sich unter fachlicher Anleitung schon etws machen. Besonders der Apfel und die Zierkirsche sind gute Ausgangspflanzen.