Ich habe eine 17 jährige Serissa, die sich in den ersten 2 Monaten auch ganz gut gemacht hat, dann hat sie aber (ohne Standortwechsel oder so) abgefangen ihre Blätter auszutrocknen. Die sind nicht abgefallen oder so sondern einfach von hellgrün zu verdorrtem dunkelgrün gewechselt und ausgetrocknet. An manchen Ästen sehr strak, an anderen wenig. Dann hat mir jemand (wegen Verdacht auf Welkpilz) geraten ein spezielles Fungizit zu benutzen und die Serissa in einen Müllsack zu stecken.
Das hat auch geholfen, also die Blätter die noch nicht ganz kaputt waren sind wieder grüner geworden und haben sich aufgerichtet, aber immer nur solange sie in dem Müllsack war, sobald ich sie rausgenommen hab war es wieder das selbe Theater. Irgendwann hab ich sie dann trotzdem rausgenommen weil, nachdem sie in dem Müllsack war, der ganze Boden mit dünnen Gespinsten bedeckt war. Ich dachte erst an Spinnenmilben aber die sollen ja bei hoher Luftfeuchtigkeit eigentlich eingehen und nicht erst recht spinnen oder?! Die Blätter sind dann auch nicht weiter getrocknet aber auch nicht besser geworden. ABer manche haben dann angefangen an den Blattspitzen dunkel zu werden und dann von dort aus zu vertrocknen (also nicht wie vorher das ganze Blatt auf einmal), und seit gestern hängen auch die Blätter wieder so runter. Hatte sie dann über Nacht wieder im Müllsack und dann waren gleich wieder die Gespinste am Boden... So langsam weiß ich echt nimmer weiter. Was ist das mit den verdörrenden Bläätern? Was ist das mit den Blattspitzen? Und was das mit den Gespinsten? Und was mache ich gegen all das?
Wäre sehr dankbar für konkrete Hilfe und Tips. Daß die Serissa schwierig ist weiß ich selbst, das muß mir also nichtmehr gesagt zu werden
