Hallo,
Deine Erstgestaltung seht auf den ersten Blick optisch gut aus.
Was einem Einsteiger schwerfällt ist, dass die Erstgestaltung perspektivisch erfolgen sollte.
D.h. es ist nicht wichtig, wie der Baum aktuell aussieht , sondern in 5-10 Jahren.
Beispielweise sind die Äste , die Du jetzt selektiert hast, sind im Verhältnis zur Stammstärke viel zu dick.
Das verwächst sich mit der Zeit nicht, sondern wird eher noch ungünstiger. Ähnlich wird sich die Stammverjüngung entwickeln.
Praktisch baut man so einen Baum aus den ersten 1-3 unteren Ästen auf.
Unten in den Fachbeiträgen ist ein Beispiel eines Baumschulwacholders (hatte ich ja schon geschrieben) .
Frage zum Juniperus procumbens nana
Re: Frage zum Juniperus procumbens nana
Ginge das denn mit der Kaskade aus dem mittleren Stamm, so wie ich mir das denke? Der Stamm hätte dadurch eine bessere Verjüngung und die Äste wären dann ja proportional wieder besser anzuschauen, weil ja neue wachsen oder? Obenrum war das Problem, dass die Äste schon alle so ausgeprägt waren, da war es nur eine Formsache für mich.
edit: Wenn ich den Stamm da absäge, wo ich es markiert habe, wird der eine Ast schneller wachsen als jetzt? Ich will die Pflanze auch erstmal in ein größeres Gefäß mit mehr Substrat umtopfen.
edit 2: Könnte ich ihn im September mit Wurzelrückschnitt in einen TPK mit lockerem Substrat pflanzen oder lieber erst im Frühjahr?
ps: Den Fachbeitrag habe ich mir durchgelesen.
edit: Wenn ich den Stamm da absäge, wo ich es markiert habe, wird der eine Ast schneller wachsen als jetzt? Ich will die Pflanze auch erstmal in ein größeres Gefäß mit mehr Substrat umtopfen.
edit 2: Könnte ich ihn im September mit Wurzelrückschnitt in einen TPK mit lockerem Substrat pflanzen oder lieber erst im Frühjahr?
ps: Den Fachbeitrag habe ich mir durchgelesen.
Re: Frage zum Juniperus procumbens nana
Die Äste sind ausgeprägt aber zu fett für oben.
Noch etwas ist erkennbar: Der Baum ist zweidimensional, hat keine Rückäste.
Der gute Nake hat mal dem Einsteiger empfohen , die ersten Gestaltungen in den "einfachen"
aufrechten Stilformen zu machen und dabei durchaus mal nach den Regeln vorzugehen.
Kein schlechter Rat! In Deinem Falle wäre es ein Moyogi.
Natürlich sollte man sich sowieso vor den ersten Gestaltung mit den Stilforen und Grundregeln befassen. Wichtig wäre auch eine Zeichnung oder Virtual, für ein mögliches Ziel.
Eine Kaskade ist zum Beispiel recht anspruchsvoll, was Gestaltung und Pflege betrifft.
Über diese ganze Problematik würde ich mir erst mal klarwerden, ehe ich weitere Schritte mache.
D.H. Ruhe für den Baum bis zum Umtopfen im nächsten Frühjahr.
Währenddessen Analyse der Möglichkeiten.
Noch etwas ist erkennbar: Der Baum ist zweidimensional, hat keine Rückäste.
Der gute Nake hat mal dem Einsteiger empfohen , die ersten Gestaltungen in den "einfachen"
aufrechten Stilformen zu machen und dabei durchaus mal nach den Regeln vorzugehen.
Kein schlechter Rat! In Deinem Falle wäre es ein Moyogi.
Natürlich sollte man sich sowieso vor den ersten Gestaltung mit den Stilforen und Grundregeln befassen. Wichtig wäre auch eine Zeichnung oder Virtual, für ein mögliches Ziel.
Eine Kaskade ist zum Beispiel recht anspruchsvoll, was Gestaltung und Pflege betrifft.
Über diese ganze Problematik würde ich mir erst mal klarwerden, ehe ich weitere Schritte mache.
D.H. Ruhe für den Baum bis zum Umtopfen im nächsten Frühjahr.
Währenddessen Analyse der Möglichkeiten.
Viele Grüße
Thomas
Bonsai-Wandkalender 2021
Bonsai Triennale
Mitteldeutscher Bonsai Regionalverband e.V.
Thomas
Bonsai-Wandkalender 2021
Bonsai Triennale
Mitteldeutscher Bonsai Regionalverband e.V.
Re: Frage zum Juniperus procumbens nana
Die freie aufrechte Form hab ich auch angestrebt, aber da die Äste obenrum nicht geeignet sind, kann ich die erstmal vergessen. Ganz unten sind aber Äste, die auch als Stamm dienen könnten.