Schalenherstellung in Yixing
Verfasst: 12.01.2010, 15:50
Jeder möchte seine Zöglinge irgendwann gerne in einer Bonsaischale sehen. Die Auswahl ist sehr umfangreich, die Qualität ebenso unterschiedlich. In Yixing, einer Töpferstadt in China werden sehr viele Gegenstände aus Keramik gefertigt, so auch Bonsaischalen in allen Qualitätsstufen, die mittlerweile sogar japanischen Tokonameschalen gleich kommt.
Bei einer Chinareise konnte ich mir einen Betrieb ansehen, der Gebrauchskeramik und Bonsaischalen industriell herstellt und eine kleine Manufaktur, die ausschließlich Bonsaischalen in Handarbeit produziert. Herr Zhang von Yixing Lotus, dessen Bruder übrigens diese Schalen in Deutschland importiert und vertreibt, hat es sich nicht nehemen lassen seinen Betrieb zu präsentieren. Die kleine Manufaktur des Herrn Xu ist der Lehrbetrieb, in dem Herr Zhang sein Handwerk gelernt hat.
Minderwertige, einfache Schalen, die meistens für Massenindoors im Gießverfahren hergestellt werden und hochwertige Schalen, hergestellt in vorgefertigten Formen, in die in Handarbeit der weiche Lehm eingearbeitet wird, wurden gezeigt.
Verzierungen und Stempel werden in den "Lederharten" Ton von geschickten Handwerkern und Handwerkerinnen in teils mühsamer Kleinarbeit angebracht. Sieht man das mit eigenen Augen, kann man kaum verstehen, dass diese Schalen trotz des Aufwandes relativ preiswert sind.
Einige Erklärungen sind bei den Bildern zu finden.
Bei einer Chinareise konnte ich mir einen Betrieb ansehen, der Gebrauchskeramik und Bonsaischalen industriell herstellt und eine kleine Manufaktur, die ausschließlich Bonsaischalen in Handarbeit produziert. Herr Zhang von Yixing Lotus, dessen Bruder übrigens diese Schalen in Deutschland importiert und vertreibt, hat es sich nicht nehemen lassen seinen Betrieb zu präsentieren. Die kleine Manufaktur des Herrn Xu ist der Lehrbetrieb, in dem Herr Zhang sein Handwerk gelernt hat.
Minderwertige, einfache Schalen, die meistens für Massenindoors im Gießverfahren hergestellt werden und hochwertige Schalen, hergestellt in vorgefertigten Formen, in die in Handarbeit der weiche Lehm eingearbeitet wird, wurden gezeigt.
Verzierungen und Stempel werden in den "Lederharten" Ton von geschickten Handwerkern und Handwerkerinnen in teils mühsamer Kleinarbeit angebracht. Sieht man das mit eigenen Augen, kann man kaum verstehen, dass diese Schalen trotz des Aufwandes relativ preiswert sind.
Einige Erklärungen sind bei den Bildern zu finden.