Myrthe / Triebschnitt
Verfasst: 10.07.2009, 22:47
Hallo Bonsaianer!
Ich habe Anfang des Sommers eine kleine Myrthe in einem Blumenladen gekauft. Damals stand ich so auf Besenformen,
nur mittlerweile bin ich mit der * und den langen, unverzweigten Ästen nicht mehr so glücklich...
Das Laub befindet sich ausschließlich an den Astenden, ich habe das Gefühl das sich trotz 50% Rückschnitt und ausdünnung der Krone keinerlei Rückknospung entwickelt.
Die Äste gehen vom Stamm sehr lang und gerade ab.
Das Problem bei Myrthen ist das die Äste nur "sehr" dünn wachsen und das natürlich am stärksten und stabielsten wenn man den Ast einfach immer gerade aus wachsen lässt.
Die feinen Abgehenden Verzweigungen verkümmern dann recht zuverlässig und die Äste sehen dann wie Schaschlikspieße mit Blättern an der Spitze aus...
Meine Frage: Ich habe vor ca 2 Monaten bei allen Verzweigungen den Dominaten Mitteltrieb ("C")heraus genommen.
Jetzt sind jeweils noch Zweig "A" & "B" vorhanden.
---> Jezt denke ich das ich jeweils den nach unten wachsenden der beiden ebenfalls wegnehmen sollte um so eine realistischere Verzweigung zu erhalten...
Nur sind die Äste ja schon so lang, also sollte ich recht weit zurückschneiden um das Problem mit den langen Stengeln zu beheben und zukünftig jeweils nur einen von den entstehenden Seitentrieben (A,B) stehen lassen.
Treibt sie dann auch zuverlässig wieder aus?
- Bei jedem anderen Baum wäre die Frage überflüssig, nur hier mache ich mir irgentwie Sorgen...
Ps: Sorry, die Bilder sind riesig...
...Und noch etwas,- ich weiß diese Myrthe hat nur im entferntesten etwas mit Bonsai zu tun, aber hüibsch isse man kann &will ja auch nicht immer alles wegschmeißen was nicht perfekt ist;-)
Nette Grüße von Daniel
Ich habe Anfang des Sommers eine kleine Myrthe in einem Blumenladen gekauft. Damals stand ich so auf Besenformen,
nur mittlerweile bin ich mit der * und den langen, unverzweigten Ästen nicht mehr so glücklich...
Das Laub befindet sich ausschließlich an den Astenden, ich habe das Gefühl das sich trotz 50% Rückschnitt und ausdünnung der Krone keinerlei Rückknospung entwickelt.
Die Äste gehen vom Stamm sehr lang und gerade ab.
Das Problem bei Myrthen ist das die Äste nur "sehr" dünn wachsen und das natürlich am stärksten und stabielsten wenn man den Ast einfach immer gerade aus wachsen lässt.
Die feinen Abgehenden Verzweigungen verkümmern dann recht zuverlässig und die Äste sehen dann wie Schaschlikspieße mit Blättern an der Spitze aus...
Meine Frage: Ich habe vor ca 2 Monaten bei allen Verzweigungen den Dominaten Mitteltrieb ("C")heraus genommen.
Jetzt sind jeweils noch Zweig "A" & "B" vorhanden.
---> Jezt denke ich das ich jeweils den nach unten wachsenden der beiden ebenfalls wegnehmen sollte um so eine realistischere Verzweigung zu erhalten...
Nur sind die Äste ja schon so lang, also sollte ich recht weit zurückschneiden um das Problem mit den langen Stengeln zu beheben und zukünftig jeweils nur einen von den entstehenden Seitentrieben (A,B) stehen lassen.
Treibt sie dann auch zuverlässig wieder aus?
- Bei jedem anderen Baum wäre die Frage überflüssig, nur hier mache ich mir irgentwie Sorgen...
Ps: Sorry, die Bilder sind riesig...
...Und noch etwas,- ich weiß diese Myrthe hat nur im entferntesten etwas mit Bonsai zu tun, aber hüibsch isse man kann &will ja auch nicht immer alles wegschmeißen was nicht perfekt ist;-)
Nette Grüße von Daniel