Igelwacholder

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Bonsaifreund93
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Igelwacholder

Beitrag von Bonsaifreund93 »

Hallo,
ich bin ein ganz neuer Bonsaianer. Ich hae ir vor ca.3 jahren einen Wacholder aus dem Wald geholt und in den Garten gesetzt, vor ca. 1 Jahr habe ich ihn in eine Schale getopft und er ist ziemlich gut angewachsen. Nur leider habe ich keine Ahnung welche Form ich ihm geben soll. Was ist für Wacholder gut geeignet und was nicht. Es wäre echt nett wenn ihr mir einige Tipps oder sogar Bilder schicken könntet, wie ich ihn gestalten kann.
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Brez$$z
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Beitrag von Brez$$z »

du könntest mal fürn anfang hier ein Bild von deim Wacholder reinstellen!
danke....
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Backyard
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Beitrag von Backyard »

Den linken Ast würde ich ein wenig tiefer setzen! :lol:
Gruss
Backyard
Bonsaifreund93
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Beitrag von Bonsaifreund93 »

srry aber es dauert noch etwas bis ich das bild reinstellen kann, weil der akku leer ist. ich geh jetzt zum Tischtennis training und wenn ich wieder komme, stelle ich sofort das Bild rein. habt ihr irgendwelche wünsche von welchen seiten ich fotografieren soll??

mfg Julian

P.S.: mein Kumpel hat gesagt ,dass das ein Igelwacholder ist aber er war sich nicht sicher aber ein wacholder ist es auf jeden fall werdet ihr ja auch gleich auf den Bildern erkennen können
Bonsaifreund93
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Beitrag von Bonsaifreund93 »

Das ist mein Wacholder ( hoffe ,dass es auch einer ist)
Dateianhänge
bild_004_1200_900_124.jpg
bild_004_1200_900_124.jpg (169.17 KiB) 4713 mal betrachtet
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Thomas
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Beitrag von Thomas »

Hallo Bonsaifreund93,
willkomen hier im Forum.
Ich habe dein Bild kleiner gemacht, bite das nächste mal das Bild gleich vorher verkleinern (max 600x600).

Zunächst einmal sollte bemerkt werden, dass ein fast alle einheimischen Wachholder, geschützt, Streng geschützt zumindest aber im Bestand gefährdet sind. Also vorsicht, Unwissenheit schützt vor Strafe nicht.

Bei dem Baum handelt es sich um eine Jungpflanze, bei der man noch nicht an eine gestaltung denken kann.

Ihm fehlen momnetan noch alle Merkmale für gutes Ausgangsmaterial, etwa entsprechende Stammdicke oder irgendwelche zeichen von Alter.
Bonsaigestaltung bedeutet gerade bei Wacholdern i.d.R. Reduktion größeren reifen Ausgangsmaterials. Dein Baum muss also erst mal Jahre wachsen, ehe man sich gedanken um eine Gestaltung machen kann.

Unten in den Fachbeiträgen findest Du Beispiele wie solche Jungpflanzen über Jahrer im Freiland herangezogen wurden (Bonsaibaumschule) bzw. welches Material geeignet ist für die Gestaltung (Baumschulware).

Auf meiner seite findest Du Beispiele u.a. Baumchroniken und gestaltungen, wo Du Dir Anregungen holen kannst was aus welchem material gemacht werden kann.
http://www.bonsai-keramik.com/de/teorie.html

Ansonsten empfehle ich Dir das Buch Basic-Bonsai von Jürgen Zaar
(siehe BonsaiArt-Shop), weil es die Grundlagen modernen Bonsai auch einem Einsteiger kurz und prägnant vermittelt.
michael
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Beitrag von michael »

Hallo Julian,

das ist wohl ein Wacholder...denke ich. Aber er ist noch viel zu klein und zu dünn, um ihn zu bearbeiten. Ich würde ihn erst noch mal in ein Beet auf einen vollsonniger Platz pflanzen, damit er ordentlich Zuwachs bekommt. In dieser Zeit kann man dann schon auf den Wuchs EInfluss nehmen und ihn für eine spätere Gestaltung vorbereiten.
Viele Grüße

Michael
Bonsaifreund93
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Beitrag von Bonsaifreund93 »

Also als ich mir den aus dem Wald geholt habe habe ich den Förster auch gefragt. Ich möchte eigendlich keinen sehr großen bonsai haben eher einen kleinen.

Ich habe mir schon ein Buch gekauft das heißt "Bonsai" von Horst Daute

mfg
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Brez$$z
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Beitrag von Brez$$z »

also erlich, ich will jetzt net böse wirken. und vllt is es
au nur dummes gelaber von mir, aber des sieht aus wie
en ast in nen Topf gesteckt^^ naja ich will damit nur den
anderen recht geben, der Stamm is noch zu dünn und auch
der rest ist noch nicht zum Formen gut, meine Meinung
nochmal 1-2 jahre in garten/Topf
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MarionS
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Beitrag von MarionS »

Bonsaifreund93 hat geschrieben:Ich möchte eigendlich keinen sehr großen bonsai haben eher einen kleinen.
Das hat mit der Größe nichts zu tun, sondern mit der Reife. Wenn das Teil einen Meter hoch wäre, wäre es immer noch derselbe unreife Jungspund :-)

Ein Bonsai soll das Abbild eines erwachsenen Baumes sein - egal wie groß er physisch ist - und dazu braucht es ausgebildete Seitentriebe und eine gewisse Stammdicke im Bezug zur Höhe.

Das Bürschchen da sollte aus seiner Schale heraus (so schön sie ist) und mindestens in einem dicken Kübel die Füße strecken und viele Nährstoffe ranschaffen können, um ordentlich Stamm und Äste auszubilden. Dafür, daß er dabei nicht zu groß wird, gibt es die Astschere.
Gruß,
Marion
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Thomas
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Beitrag von Thomas »

Bonsaifreund93 hat geschrieben: Ich möchte eigendlich keinen sehr großen bonsai haben eher einen kleinen.
Sorry erst mal, ich habe in meinem beitrag einen falschen Link angegeben.
ier der Richtige:
http://home.arcor.de/pallmers.home/Bonsai/Bonsai.htm

Und dazu gleich noch einen
http://www.bonsai-art.com/seiten/divers ... iframe.htm

Hier ist vor allem der Abschnitt "Wahrnehmung von Bonsai" lesenswert in dem Zusammenhang.

Bonsai ist keine Frage der Größe. Es gibt auch sehr kleine Bonsai von weniger als 10 cm Höhe.

Jedoch egal wie groß sie sollten bestimmte Eigenschaften haben, die einen Bonsai ausmachen, also eine der z.B. eine der Größe entsprechende Stamdicke und eine Verjüngung von unten nach oben. Jungpflanzen haben diese Verjüngung nicht.

Ich verstehe , dass Du ihn jetzt in der Schale hast und den Drang verspürst, irgendwas damit bonsaimäßig anzufangen.
Kein Problem, tu es! Du kannst Dich mit der Kultur vertraut machen und schauen, wie der Baum auf bestimmte Maßnahmen reagiert.
Ich würde da auch keine große Maßstäbe anlegen, was die Gestaltung anbelangt. Mache es nach Deinen Vorstellungen.
Taste sich somit an die Bonsaimaterie heran.

Willst Du wirklich einen tollen Baum gestalten, egal welcher Größe brauchst Du anderes Material.
Bonsaifreund93
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Beitrag von Bonsaifreund93 »

Mal eine allgemeine Frage:
wie bekommt man diese hellen Stellen an einem Baum ist das Zufall oder kann man das bestimmen undwie schnitzt man ein Jin?? :?:
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MarionS
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Beitrag von MarionS »

Wo ein Jin oder Shari entsteht, wird mal durch den Besitzer bestimmt und mal geht es einfach nicht anders und man macht aus der Not eine Tugend. Sie stellen Schadensereignisse nach, die einem Baum im Laufe seines Lebens immer wieder zustoßen können wie Blitzschlag, Schneebruch oder dergleichen.
Die Rinde wird abgeschält und das Totholz regelmäßig mit einem Jinmitttel behandelt, das es bleicht und vor Pilzbefall schützt.
Gruß,
Marion
Bonsaifreund93
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Beitrag von Bonsaifreund93 »

ok danke aber soweit ist es ja bei mir noch nicht aber trotzdem danke

mfg
Bonsaifreund93
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Beitrag von Bonsaifreund93 »

also meint ihr ich soll ihn wieder aus der Schaler herausholen und in den Garten setzen??? :cry: :cry: :cry:
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