Er sagte mir zu allererst dass Eichen Yamadori beim entfernen aus der Natur nur etwa ne Chance von ca 50% haben die Tortur zu überleben. Auch wenn man alles richtig gemacht hat.
Vor dem Austrieb steckt der Großteil der Kraft in der Pfahlwurzel welche ich ja auch nicht unbedingt geschont habe.(Zum Glück ist noch der Teil mit der größten Masse vorhanden)
Die Pfahlwurzel entlässt ihre Energie in die Blätter und sobald dies geschehen ist wäre eher der Zeitpunkt etwas an der Pfahlwurzel selbst zu machen
Die Erdmischung von 1:1:1 Muttererde(sand hauptsächlich) , Humuserde, Seramis ist zwar nicht wirklich zu empfehlen aber vom Grundsatz her mal nicht tödlich und passt vorerst.
Humuserde brauch die Eiche also garnicht.
Die sandige Muttererde ist auch nicht wirklich gut.
Dann ist zu beachten dass man die Erde zwar feucht hält aber nicht zu nass was im Moment bei mir noch der Fall wäre da ich den Baum nach dem einpflanzen sehr gut gewässert hab.
Die Knospen sollte man feucht halten, also regelmäßig einsprühen und den Baum möglichst in der kritischen Phase(wohl bis nächstes Jahr) in den Halbschatten stellen.
Dazu ist noch zu beachten dass man den Baum vor zu starkem Regen schützen muss dass die Erde im Topf nicht zu feucht wird.
Naja, ich werde mein bestes geben dies alles zu beachten und jetzt erstmal auf die 50% hoffen dass sie durchkommt.
Im Telefonat war das ganze doch recht gut für mich zu kapieren da ich mich in Foren gern mal in Bereiche verirre die mit der speziellen Thematik Eiche eher weniger zutun haben ^^
Hier mal vielen Dank an Walter Pall
LG Roland