Verbesserung des Nebaris durch Bohrablaktion von Wurzeln
Verfasst: 20.02.2005, 19:08
Hallo an alle!
Jeder kennt das Problem. Die Wurzeln wachsen an allen möglichen und unmöglichen Stellen, aber die Lücke in der Wurzeln treiben sollen, ja genau dort passiert wieder nichts.
Oh mann, was hab ich früher alles versucht. Angefangen mit der einfachsten Methode - Verletzung des Kambiums und Bewurzlungshormon drauf. Wenn man Glück hat, dann kommen dort neue Wurzeln, aber das ist so wie mit dem Knospenschnitt, zu oft tut sich gar nichts. Die Erfolgsquote lag bei 60%.
Ein paar Jahre später wurde ich mutiger und habe im Wurzelbereich mit der Bohrmaschine den Stamm rund 1/2 Zentimeter tief angebohrt und ABGESCHNITTENE Wurzelstücke angespitzt und reingesteckt. Diese Methode brachte 100% Misserfolg. Hat mit dieser Methode jemals wer Erfolg gehabt???
Seit Jahren wende ich die für mich nun einfachste und sicherste Methode an. Die Bohrablaktion von Wurzeln.
Diese Methode funktioniert übrigens nicht nur bei den Wurzeln sondern auch bei den Ästen.
Der einzige kritische Punkt ist, wenn man nach dem durchbohren des Stammes den Bohrer mittels Linkslauf wieder rauszieht, dann muss man höllisch aufpassen, dass sich nicht die feinen Wurzeln wie Spaghetti um den Bohrer wickeln ).
Die Bilder müssten eigentlich selbsterklärend sein.
Also nicht alle langen Wurzeln gleich ratzfatz abschneiden.
Servus
Herbert
Jeder kennt das Problem. Die Wurzeln wachsen an allen möglichen und unmöglichen Stellen, aber die Lücke in der Wurzeln treiben sollen, ja genau dort passiert wieder nichts.
Oh mann, was hab ich früher alles versucht. Angefangen mit der einfachsten Methode - Verletzung des Kambiums und Bewurzlungshormon drauf. Wenn man Glück hat, dann kommen dort neue Wurzeln, aber das ist so wie mit dem Knospenschnitt, zu oft tut sich gar nichts. Die Erfolgsquote lag bei 60%.
Ein paar Jahre später wurde ich mutiger und habe im Wurzelbereich mit der Bohrmaschine den Stamm rund 1/2 Zentimeter tief angebohrt und ABGESCHNITTENE Wurzelstücke angespitzt und reingesteckt. Diese Methode brachte 100% Misserfolg. Hat mit dieser Methode jemals wer Erfolg gehabt???
Seit Jahren wende ich die für mich nun einfachste und sicherste Methode an. Die Bohrablaktion von Wurzeln.
Diese Methode funktioniert übrigens nicht nur bei den Wurzeln sondern auch bei den Ästen.
Der einzige kritische Punkt ist, wenn man nach dem durchbohren des Stammes den Bohrer mittels Linkslauf wieder rauszieht, dann muss man höllisch aufpassen, dass sich nicht die feinen Wurzeln wie Spaghetti um den Bohrer wickeln ).
Die Bilder müssten eigentlich selbsterklärend sein.
Also nicht alle langen Wurzeln gleich ratzfatz abschneiden.
Servus
Herbert