Bei dem eben erwähnten Wacholder macht mir der entrindete Stamm am Wurzelansatz Sorgen. Der Stamm war fast bis zum ersten Ast eingetopft. Um den Wurzelansatz sichtbar zu machen habe ich die oberen Erdschichten entfernt. Hilft hier Bleichmittel um das Holz zu konservieren? Allerdings zieht sich das abgestorbene Stück ziemlich tief in die Erde und wird wohl so immer etwas Feuchtigkeit ziehen. Ich versuche schon nur über den Rand zu gießen, so dass möglichst wenig Wasser an den Stamm kommt. Ist das Bleichmittel eigentlich nicht schädlich für die Wurzeln (wenn man es so nahe über der Erde einsetzt)?
Könnt Ihr mir vielleicht Tipps für den Schnitt geben? Er ist wohl etwas aus der Fasson geraten. Ich weiß mittlerweile, dass man die Triebspitzen abzupfen muss. Allerdings würde ich gerne auch noch was anderes als Wacholderzupfen machen. Wenn ich ihn einfach nur schneide werden wohl die Nadelspitzen braun. Passiert da sonst noch was? Ich konnte noch vier weitere Wacholder dieser Art ausgraben, zum Teil noch größer. Sie sind allerdings ganz frei gewachsen, haben aber viele Äste bis knapp über den Boden, sollten also ganz gutes Ausgangsmaterial sein. Wenn ich hier zu Zupfen beginne, ist das Jahr um, noch bevor ich mit einem durch bin.
Bitte bitte sagt mir, dass man ihn auch mit der Schere leidlich in Form bringen kann

Grüße
Thomas