Standortwechsel mit Folgen
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Standortwechsel mit Folgen
Hallo Bonsaifreunde
Ich freue mich hier zu sein und bin auf eure Meinungen und Erfahrungen gespannt.
hier ein kurzer Erfahrungsbericht
Standortwechsel mit Folgen
Mein erster Bonsai, eine chinesische Ulme.
An schatten gewöhnt wegen permanentem Wärmestau auf südwest balkon
Von 1998 bis 2005 war der gewaltige Stammansatz mit fließenden Wurzeln Hauptfokuspunkt meiner Gestaltungsidee die erst seit beginn der Auflösung kleinerer Nebenfokuspunkte zum Anfang eines Gestaltungsplans wurde.
Ich war so verliebt in diesen ersten Fokuspunkt das ich ihn unbedinngt fördern und so lang wie möglich erhalten wollte, während ich über ihre endgültig Form nachdachte und tiefer vordrang in den Zauber der Bonsai. Ich verstand das die einzig reizvolle Gestaltung die geneigte Form sein konnte doch von meinem schönen Stammansatz hätte ich mich weg drehen müssen und die Kultivierungsreife der Äste würde zulassen sie später noch umzuformen. Also wählte ich den Blick auf eine Darstellung in entfernter Sicht für die ersten Jahre. Mit der Entdeckung 2006 das die Hauptlinienwurzel sich am Ansatz zweiteilt, also optisch eine hervorragende Stabilität in den Boden bringt, war die Idee vom Shakan zum Plan geboren. in der vergangenen Zeit hatte ich viel gelernt und so entschloss ich mich erst einmal den Baum in seiner Position zu korigieren und fest in der Schale verwachsen zu lassen um 2008 die Äste sicher herab spannen zu können. Mit 45° neigung und nach Oben hin weit geöffnet legt sich der Stamm in die Schale.
Nach einem Standortwechsel brannte die Sonne fast senkrecht auf den Stam. die Temperaturen im inneren des Stamms stiegen bis auf das Niveau der Umgebungsluft an. Der einzig verbliebene Temperaturunterschied zur bewegung der Luft konnte nur noch etwas heißeres sein. genau dort wo die Sonne direkt auf den Stamm traf verbrannten die ersten Schichten an der Oberfläche.
Als ich sah wie sie in der prallen Mittagssonne alle Wassertriebe die sie doch beim ausruhen unterstützen sollten schlaff und leblos herab hängen lies, war klar.... da ist kein Atemloch mehr auf. sie hat die luft angehalten. auch die Wachsschicht an den übrigen blättern war nur mehr als Ahnung zu erkennen.
Die sofortmaßnahmen waren sprühen und alle wassertriebe entfernen, die wunden verschließen und zurück in den schatten, schnell schnell... Kraft sparen, Stomata öffnen und Säfte umleiten.
das makabere in meinen Bemühungen mehr Zeit für Bonsaiprojekte zu finden war, das der Job (Just Over Broken) welcher mir mehr Zeit gab auch der Grund war warum ich nicht da sein konnte.
das knackig glatte Grau der Borke wurde ersetzt von faltigen und fleckig-orangen Strukturen die sich langsam in Stücken abschälen.
Habt Ihr das auch schon erlebt? und besitzt jemand eine chin. Ulme in entfernter Perspektive die in direkter Sonne steht? (wo die Sonne die Äste aufheizt, weil viel Licht einfällt)
eine dicht bepolsterte habe ich schon in praller Sonne ohne Probleme "trinken" sehen, Ihr auch?
Ich liebe Bonsai, wir sind gleich. Gedrängt vom Trieb zur freien Entfaltung suchen wir beharlich nach unerschöpflichen Ressourcen.
ein kleiner Ahang
-das Substrat besteht aus 2 teilen Akadama und 1 Teil Komposterde
-An heißen Tagen Gieße ich mehr als einen Liter wasser in die Schale (2-3mal) 2006 an dem Standort an dem das Drama geschah sogar etwas mehr als 1 Liter.
das abplatzen kleinerer Stücke in Unterschiedlichen orangetönen habe ich schon mit wonne beobachtet der Vorfall von oben jedoch ist innerhalb von 2 Stunden passiert
2010 bin ich fertig mit meiner Ausssage an diesem Bonsai und arbeite nur noch an seiner Reife
Es gibt viele Geschichten zu diesem Bonsai und wenn er fertig ist will ich sie alle erzählen, das ist nur ein Ausschnitt der bisher aufregendsten Geschichte
Danke für eure Zeit
Miki
Ich freue mich hier zu sein und bin auf eure Meinungen und Erfahrungen gespannt.
hier ein kurzer Erfahrungsbericht
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Mein erster Bonsai, eine chinesische Ulme.
An schatten gewöhnt wegen permanentem Wärmestau auf südwest balkon
Von 1998 bis 2005 war der gewaltige Stammansatz mit fließenden Wurzeln Hauptfokuspunkt meiner Gestaltungsidee die erst seit beginn der Auflösung kleinerer Nebenfokuspunkte zum Anfang eines Gestaltungsplans wurde.
Ich war so verliebt in diesen ersten Fokuspunkt das ich ihn unbedinngt fördern und so lang wie möglich erhalten wollte, während ich über ihre endgültig Form nachdachte und tiefer vordrang in den Zauber der Bonsai. Ich verstand das die einzig reizvolle Gestaltung die geneigte Form sein konnte doch von meinem schönen Stammansatz hätte ich mich weg drehen müssen und die Kultivierungsreife der Äste würde zulassen sie später noch umzuformen. Also wählte ich den Blick auf eine Darstellung in entfernter Sicht für die ersten Jahre. Mit der Entdeckung 2006 das die Hauptlinienwurzel sich am Ansatz zweiteilt, also optisch eine hervorragende Stabilität in den Boden bringt, war die Idee vom Shakan zum Plan geboren. in der vergangenen Zeit hatte ich viel gelernt und so entschloss ich mich erst einmal den Baum in seiner Position zu korigieren und fest in der Schale verwachsen zu lassen um 2008 die Äste sicher herab spannen zu können. Mit 45° neigung und nach Oben hin weit geöffnet legt sich der Stamm in die Schale.
Nach einem Standortwechsel brannte die Sonne fast senkrecht auf den Stam. die Temperaturen im inneren des Stamms stiegen bis auf das Niveau der Umgebungsluft an. Der einzig verbliebene Temperaturunterschied zur bewegung der Luft konnte nur noch etwas heißeres sein. genau dort wo die Sonne direkt auf den Stamm traf verbrannten die ersten Schichten an der Oberfläche.
Als ich sah wie sie in der prallen Mittagssonne alle Wassertriebe die sie doch beim ausruhen unterstützen sollten schlaff und leblos herab hängen lies, war klar.... da ist kein Atemloch mehr auf. sie hat die luft angehalten. auch die Wachsschicht an den übrigen blättern war nur mehr als Ahnung zu erkennen.
Die sofortmaßnahmen waren sprühen und alle wassertriebe entfernen, die wunden verschließen und zurück in den schatten, schnell schnell... Kraft sparen, Stomata öffnen und Säfte umleiten.
das makabere in meinen Bemühungen mehr Zeit für Bonsaiprojekte zu finden war, das der Job (Just Over Broken) welcher mir mehr Zeit gab auch der Grund war warum ich nicht da sein konnte.
das knackig glatte Grau der Borke wurde ersetzt von faltigen und fleckig-orangen Strukturen die sich langsam in Stücken abschälen.
Habt Ihr das auch schon erlebt? und besitzt jemand eine chin. Ulme in entfernter Perspektive die in direkter Sonne steht? (wo die Sonne die Äste aufheizt, weil viel Licht einfällt)
eine dicht bepolsterte habe ich schon in praller Sonne ohne Probleme "trinken" sehen, Ihr auch?
Ich liebe Bonsai, wir sind gleich. Gedrängt vom Trieb zur freien Entfaltung suchen wir beharlich nach unerschöpflichen Ressourcen.
ein kleiner Ahang
-das Substrat besteht aus 2 teilen Akadama und 1 Teil Komposterde
-An heißen Tagen Gieße ich mehr als einen Liter wasser in die Schale (2-3mal) 2006 an dem Standort an dem das Drama geschah sogar etwas mehr als 1 Liter.
das abplatzen kleinerer Stücke in Unterschiedlichen orangetönen habe ich schon mit wonne beobachtet der Vorfall von oben jedoch ist innerhalb von 2 Stunden passiert
2010 bin ich fertig mit meiner Ausssage an diesem Bonsai und arbeite nur noch an seiner Reife
Es gibt viele Geschichten zu diesem Bonsai und wenn er fertig ist will ich sie alle erzählen, das ist nur ein Ausschnitt der bisher aufregendsten Geschichte
Danke für eure Zeit
Miki
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- Verbrennung2008 [].jpg (56.87 KiB) 4205 mal betrachtet
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- 1 Jahr später.JPG (106.4 KiB) 4206 mal betrachtet
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- Verbrennung2006 wenige Tage danach.JPG (91.84 KiB) 4205 mal betrachtet
Zuletzt geändert von Miki San Quasia am 30.07.2008, 22:03, insgesamt 2-mal geändert.
Hallo Miki und willkommen im Forum!
Die toll ummalte Geschichte Deines Baumes zeigt, dass er Dir sehr ans Herz gewachsen ist.
Leider hast Du kein Bild vom ganzen Baum gezeigt.
Znächst einmal, pralle Sonne und auch Hitze machen einer Chinaulme rel. wenig aus, im Gegenteil, das es entspricht den Verhaltnissen, wo sie herkommt.
Natürlich muss sie bei diesen verhältnissen regelmäßig , mitunter wie bei der gegenwärtigen Hitze auch zweimal täglich gewässert werden.
Hat man diese Möglichkeit nicht, muss man dem durch entsprechende Substratwahl oder eine etwas größere oder tiefere Schale Rechnung tragen.
Der Wurzelansatz ist schon markant.
M.E. steht er etwas zu weit aus der Schale.
Das applaten der Rinde kann eine normale Entwicklung sein. Der baum hat ein Alkter erreicht, wo er eine Borkenähnliche Rinde entwickelt, die mit zunehmenden Dickenwachstum Risse bildet und sich auch Teile der Rinde ablöst. Es gibt versch, Varietäten der Chinaulme, wo diese Entwicklung unterschiedlich ausfällt.
Es kann aber auch sein, dass Stammpartien abgestorben sind, , rissig werden, sich verfärben und sich tote Rinde löst.
Das einzuschätzen ist laut Bild schwer möglich.
Die toll ummalte Geschichte Deines Baumes zeigt, dass er Dir sehr ans Herz gewachsen ist.
Leider hast Du kein Bild vom ganzen Baum gezeigt.
Znächst einmal, pralle Sonne und auch Hitze machen einer Chinaulme rel. wenig aus, im Gegenteil, das es entspricht den Verhaltnissen, wo sie herkommt.
Natürlich muss sie bei diesen verhältnissen regelmäßig , mitunter wie bei der gegenwärtigen Hitze auch zweimal täglich gewässert werden.
Hat man diese Möglichkeit nicht, muss man dem durch entsprechende Substratwahl oder eine etwas größere oder tiefere Schale Rechnung tragen.
Der Wurzelansatz ist schon markant.
M.E. steht er etwas zu weit aus der Schale.
Das applaten der Rinde kann eine normale Entwicklung sein. Der baum hat ein Alkter erreicht, wo er eine Borkenähnliche Rinde entwickelt, die mit zunehmenden Dickenwachstum Risse bildet und sich auch Teile der Rinde ablöst. Es gibt versch, Varietäten der Chinaulme, wo diese Entwicklung unterschiedlich ausfällt.
Es kann aber auch sein, dass Stammpartien abgestorben sind, , rissig werden, sich verfärben und sich tote Rinde löst.
Das einzuschätzen ist laut Bild schwer möglich.
Viele Grüße
Thomas
Bonsai-Wandkalender 2021
Bonsai Triennale
Mitteldeutscher Bonsai Regionalverband e.V.
Thomas
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Hallo Thomas
Danke für Deinen Meinung. Vielleicht habe ich vergessen zu sagen, das ganze ist innerhal von 2 Stunden passiert. ich sehe die veränderungen in beschaffenheit und Färbung der Borke mit Freunde und Neugier doch da war ich extravies Schockiert.
Auf dem zweiten Bild sieht man ganz gut das sich auf der gesamten Länge des Stammes bis ins Laub und nur auf einer Seite (Rechts) die Borke verändert hat. ein Jahr später platz sie langsam weg.
Sie hat fast 10 jahre keine direkte sonne gesehen, was meinst Du sollte ich sie langsam daran gewöhnen?
Danke für Deinen Meinung. Vielleicht habe ich vergessen zu sagen, das ganze ist innerhal von 2 Stunden passiert. ich sehe die veränderungen in beschaffenheit und Färbung der Borke mit Freunde und Neugier doch da war ich extravies Schockiert.
Auf dem zweiten Bild sieht man ganz gut das sich auf der gesamten Länge des Stammes bis ins Laub und nur auf einer Seite (Rechts) die Borke verändert hat. ein Jahr später platz sie langsam weg.
Sie hat fast 10 jahre keine direkte sonne gesehen, was meinst Du sollte ich sie langsam daran gewöhnen?
Also krank sieht der Baum, soweit man sehen kann nicht aus.
Man sieht aber , dass schon einige Wurzeln abgestorben sind.
Ich weiß nicht , ob und wie Du umgetopfft hast und inwiefern schon mal ein Wurzelschnitt vorgenommen wurde.
Die einseitige Borkenbildung weiß ich nicht zu deuten.
Ich hoffe nur, dass da nichts abgestorben ist.
Das hat aber weniger mit dem Standort zun tun, sondern eher
mit dem Gießverhalten.
Der Baum hat recht viel Wurzelmasse. Das sieht man an der großen Wust an dicken Wurzeln ringsrum.
Wenn da Teile davon zeitweise recht trocken waren, hat der Baum sich davon getrennt.
Man sieht aber , dass schon einige Wurzeln abgestorben sind.
Ich weiß nicht , ob und wie Du umgetopfft hast und inwiefern schon mal ein Wurzelschnitt vorgenommen wurde.
Die einseitige Borkenbildung weiß ich nicht zu deuten.
Ich hoffe nur, dass da nichts abgestorben ist.
Das hat aber weniger mit dem Standort zun tun, sondern eher
mit dem Gießverhalten.
Der Baum hat recht viel Wurzelmasse. Das sieht man an der großen Wust an dicken Wurzeln ringsrum.
Wenn da Teile davon zeitweise recht trocken waren, hat der Baum sich davon getrennt.
Viele Grüße
Thomas
Bonsai-Wandkalender 2021
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- Korallenfan
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ich finde, es sieht aus als wenn die Stammpartie vorher dem Schatten ausgesetzt war. Und dann durch Standortwechsel der Sonne ausgesetzt wurde.
´Beruflich habe ich da auch ein wenig mit zutun, da wir in unserer Firma Großbaumverpflanzung mit anbieten. Dabei ist es auch wichtig das der Baum vorher mit Farbspray markiert wird, wo z.b. Norden ist am alten Standort. Damit er nach der Umpflanzung genauso wieder platziert wird. Wenn das nicht geschieht können, muss nicht; solche "Verbrennungen" auftreten. Aber meistens bekommen die Bäume sowieso einen Verdunstungsschutz um den Stamm!
Auch bei Fällungen haben wir es schon oft beobachtet. Wenn man bei 2nebeneinander stehenden Bäumen den weg nimmt der z.B. nach Süden stand und den anderen vor direkter Sonneneinstrahlung schützte! Dann kann man drauf warten das Verbrennungen am Stamm auftreten, vorallem an glattrindigen Bäumen wie Buchen oder Platanen.
´Beruflich habe ich da auch ein wenig mit zutun, da wir in unserer Firma Großbaumverpflanzung mit anbieten. Dabei ist es auch wichtig das der Baum vorher mit Farbspray markiert wird, wo z.b. Norden ist am alten Standort. Damit er nach der Umpflanzung genauso wieder platziert wird. Wenn das nicht geschieht können, muss nicht; solche "Verbrennungen" auftreten. Aber meistens bekommen die Bäume sowieso einen Verdunstungsschutz um den Stamm!
Auch bei Fällungen haben wir es schon oft beobachtet. Wenn man bei 2nebeneinander stehenden Bäumen den weg nimmt der z.B. nach Süden stand und den anderen vor direkter Sonneneinstrahlung schützte! Dann kann man drauf warten das Verbrennungen am Stamm auftreten, vorallem an glattrindigen Bäumen wie Buchen oder Platanen.
wenn hoch, dann richtig....
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Hallo korallenfan
der tip ist wirklich genau das was ich gesucht habe. die ersten zwei jahresringe sind abgestorben doch darunter ist leben. Ich habe zugesehen wie in den Jahren 2006 und 2007 Die Außenhülle erst Orange wurde, falten warf und irrgenwie zu gammel begann. Abtrocknet, langsam einriss und nun in stücken sich vom lebendigen stamm ablöst. Das da leben dirn ist sehe ich an zwei beobachtungen. zum einen ist die oberfläche rau und gleichmäßig gefärbt, nicht mehr matschig und faltig und zum anderen sind an den stellen der aufgeplatzten außenschichten wo in die spalten als erstes wieder luft hin fand so kleine pickelchen entstanden die mich irrgendwie an stomata erinnern. (weisst du wie die heißen?)
ich habe mit styropor den ganzen stamm abgedeckt. ist nicht schön aber sehr wirkungsvoll während die blätter in der prallen sonne grinsen jubeln die säft im schatten.
die schale ist mit nassen handtücher abgedeckt, die an spanndrähten anliegen und so nicht die erdöberfläche berühren
die handtücher nehme ich weg wenn die sonne nicht scheint. das styropor liegt nur an zwei stellen am baum an und die handtücher kühlen die schale echt zuverlässig. danke für den tip. es geht uns prächtig dank dir.
viele grüße miki
der tip ist wirklich genau das was ich gesucht habe. die ersten zwei jahresringe sind abgestorben doch darunter ist leben. Ich habe zugesehen wie in den Jahren 2006 und 2007 Die Außenhülle erst Orange wurde, falten warf und irrgenwie zu gammel begann. Abtrocknet, langsam einriss und nun in stücken sich vom lebendigen stamm ablöst. Das da leben dirn ist sehe ich an zwei beobachtungen. zum einen ist die oberfläche rau und gleichmäßig gefärbt, nicht mehr matschig und faltig und zum anderen sind an den stellen der aufgeplatzten außenschichten wo in die spalten als erstes wieder luft hin fand so kleine pickelchen entstanden die mich irrgendwie an stomata erinnern. (weisst du wie die heißen?)
ich habe mit styropor den ganzen stamm abgedeckt. ist nicht schön aber sehr wirkungsvoll während die blätter in der prallen sonne grinsen jubeln die säft im schatten.
die schale ist mit nassen handtücher abgedeckt, die an spanndrähten anliegen und so nicht die erdöberfläche berühren
die handtücher nehme ich weg wenn die sonne nicht scheint. das styropor liegt nur an zwei stellen am baum an und die handtücher kühlen die schale echt zuverlässig. danke für den tip. es geht uns prächtig dank dir.
viele grüße miki