Hallo,
wie auf dem Bild unten ersichtlich befindet sich am Wurzelwerk einer meiner Azaleen eine "Kuhle". Hier wird nach dem Gießen oder nach Regen immer Wasser stehen bleiben. Das wird auf Dauer zum Faulen des Holzes an dieser Stelle führen.
Mit was könnte man diesen Krater verschließen, ohne dass es darunter trotzdem zu Fäulnis kommt?
Hat jemand eine vernünftige Idee und macht das überhaupt Sinn?
Ich habe auch schon daran gedacht, diesen allgemein verteufelten LacBalsam einzufüllen, der ja angeblich betonhart werden soll, aber wie sieht es dann darunter mit Feuchtigkeit aus, kann der das dauerhaft verhindern?
Meine erste Überlegung war, die Kuhle soweit auszufräsen, dass kein Wasser mehr stehen bleiben kann. Es sind aber mehrere, zum Teil schwer zugängliche Kuhlen vorhanden und da der Mensch von Natur aus ja faul ist ... !
Rolf
Fäulnis am Holz vermeiden
Fäulnis am Holz vermeiden
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- Kuhle.jpg (67.61 KiB) 1153 mal betrachtet
Hallo,
wie immer gibt es nicht nur eine Lösung und was im konkreten Fall zu machen ist, lässt sich anhand des Bildes nur schwer beurteilen.
Die Stelle mit LAC-Balsam zu füllen ist in jedem Fall die schlechteste Lösung.
Weder wird das Zeug betonhart, noch verhindert man Fäulnis.
Was kann man als tun?
Eine Variante ist d, den Krater seitlich aufzufräsen sodass sich kein Wasser in dem Karter sammeln kann. Evtl kann auch in dem Zusammenhang das Entfernen einer der beiden Äste in Erwägung gezogen werden, wen dass in das Gestaltungskonzept passt.
Die zweite Variante ist das Verfüllen des Kraters.
Dazu eignet sich z.B. Füllspachtel für außen. Der wird wirklich betonhart.
In beiden Fällen ist sämtliches faules und bröseliges Holz zu entfernen und mit Konservierungsmittel z.B. Jinmittel zu behandeln.
Im Falle 2 sind die Wundränder bis izum lebenden Holz freizulegen und anschleißend abzudecken. Damit wird eine Überwallen der W unde evtl. sogar möglich.
wie immer gibt es nicht nur eine Lösung und was im konkreten Fall zu machen ist, lässt sich anhand des Bildes nur schwer beurteilen.
Die Stelle mit LAC-Balsam zu füllen ist in jedem Fall die schlechteste Lösung.
Weder wird das Zeug betonhart, noch verhindert man Fäulnis.
Was kann man als tun?
Eine Variante ist d, den Krater seitlich aufzufräsen sodass sich kein Wasser in dem Karter sammeln kann. Evtl kann auch in dem Zusammenhang das Entfernen einer der beiden Äste in Erwägung gezogen werden, wen dass in das Gestaltungskonzept passt.
Die zweite Variante ist das Verfüllen des Kraters.
Dazu eignet sich z.B. Füllspachtel für außen. Der wird wirklich betonhart.
In beiden Fällen ist sämtliches faules und bröseliges Holz zu entfernen und mit Konservierungsmittel z.B. Jinmittel zu behandeln.
Im Falle 2 sind die Wundränder bis izum lebenden Holz freizulegen und anschleißend abzudecken. Damit wird eine Überwallen der W unde evtl. sogar möglich.
Viele Grüße
Thomas
Bonsai-Wandkalender 2021
Bonsai Triennale
Mitteldeutscher Bonsai Regionalverband e.V.
Thomas
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