Kastanie
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Kastanie
Hallo Freunde der kleinen Bäume,
ich bin neu hier und möchte meine Kastanie vorstellen und um einen Rat bitten. Das Bäumchen ist jetzt 20 Jahre alt, Höhe Erdboden bis oberste Astspitze 31 cm. Wie auf den Bildern zu erkennen habe ich schon in den Jahren vorher einige Äste ausgeschnitten. Aber irgendwie find ich die Form zu Baum nicht so richtig. Dazu bilden natürlich die neuen Austriebe an den Schnittstellen mit der Zeit "dicke Knubbel", die das Bild etwas stören.
Im letzten Jahr haben am Stamm zwei Triebe angesetzt, die jetzt auch sehr schön kommen. Ich hoffe nun, dass sich daraus Äste entwickeln, so dass ich von oben einiges abkürzen kann. Was denken da die Fachleute?
Bisher hat die Kastanie immer ein sehr schönes Laubdach gebildet, das ich ab und zu etwas gestutzt habe, so dass die Blätter beim zweiten Ansatz kleiner wurden.
Der andere Kastanienbaum ist 16 Jahre alt, kuckt grade so aus dem Topf, hat aber auch ein volles Laubdach. Ist aber irgendwie auch aus der Baumrichtung.
Die zwei Bäumchen sind in den letzten Jahren größtenteils so vor sich hingewachsen, bisschen gedüngt, geschnitten, umgetopft. Jetzt auf Rente möchte ich ein wenig mehr draus machen. (Jetzt sagt nicht, bei einem Kind kann man auch nicht ab 16 anfangen zu erziehen )
ich bin neu hier und möchte meine Kastanie vorstellen und um einen Rat bitten. Das Bäumchen ist jetzt 20 Jahre alt, Höhe Erdboden bis oberste Astspitze 31 cm. Wie auf den Bildern zu erkennen habe ich schon in den Jahren vorher einige Äste ausgeschnitten. Aber irgendwie find ich die Form zu Baum nicht so richtig. Dazu bilden natürlich die neuen Austriebe an den Schnittstellen mit der Zeit "dicke Knubbel", die das Bild etwas stören.
Im letzten Jahr haben am Stamm zwei Triebe angesetzt, die jetzt auch sehr schön kommen. Ich hoffe nun, dass sich daraus Äste entwickeln, so dass ich von oben einiges abkürzen kann. Was denken da die Fachleute?
Bisher hat die Kastanie immer ein sehr schönes Laubdach gebildet, das ich ab und zu etwas gestutzt habe, so dass die Blätter beim zweiten Ansatz kleiner wurden.
Der andere Kastanienbaum ist 16 Jahre alt, kuckt grade so aus dem Topf, hat aber auch ein volles Laubdach. Ist aber irgendwie auch aus der Baumrichtung.
Die zwei Bäumchen sind in den letzten Jahren größtenteils so vor sich hingewachsen, bisschen gedüngt, geschnitten, umgetopft. Jetzt auf Rente möchte ich ein wenig mehr draus machen. (Jetzt sagt nicht, bei einem Kind kann man auch nicht ab 16 anfangen zu erziehen )
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- Nochmals die Kleine
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- Die Kleine
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- Die Schneide-Knubbel
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Re: Kastanie
Hallo!
Kastanie ist ja nun nicht ganz so einfach.
Eines kann man sagen, obwohl , wie Du sagst, die nich ganz so zielgerichtet voran gebracht wurden,
ist vieles gut gelaufen.
Der Stamm ist früh gekappt worden, die Internodien sind relativ kurz und es sind genug Knospen da.
Daraus jetzt was richtig Gutes zu machen, geht, verlangt aber zeilgerichtetes konsequentes Vorgehen.
Grundsätzlich kapt man bei Kastanien vor dem Austrieb fast alle großen Spritzenknospen. Dadurch treiben dann sie kleinen Triebe. Beim ersten Austrieb im Frühjahr düngt man nicht, sodass der rel schwach ausfallt. Beim Zeiten Jahresaustrieb, evtl. auch nach Blattschnitt wird dann normal gedüngt.
Ein weiterer Grundsatz ist bei Bonsai: Ziel ist immer der kleinstmögliche Baum.
Das Bedeutet , man kürzt soweit wie möglich ein, je nachdem wo entsprechend Triebe oder entwicklungsfähige Knospen da sind. von aber her werden große Äste oder der ganze Stamm ständig auf darunter liegende Schwächere Triebe oder Knospen zurückgesetzt.
Bei dem einen Baum habe ich das mal virtuell gemacht.
Die Stellen, wo solche Knubbel sind, muss man entweder Komplett entfernen (Rücksetzten auf adrunter liegende Triebe oder Konospen) oder auflösen. Meist sind ja zu viele Triebe oder Knospen an einer Stelle die Ursache. Da mussen halt letzteres bis auf 1-2 entfernt werden und mit der Zeit verwächst sich das evtl.
Hier würde ich im kontreten Falle evtl. den Pflanzwinkel ändern und den AQst unten als neuen Stamm wählen. Das kann man aber nur live wirklich real beurteilen.
Kastanie ist ja nun nicht ganz so einfach.
Eines kann man sagen, obwohl , wie Du sagst, die nich ganz so zielgerichtet voran gebracht wurden,
ist vieles gut gelaufen.
Der Stamm ist früh gekappt worden, die Internodien sind relativ kurz und es sind genug Knospen da.
Daraus jetzt was richtig Gutes zu machen, geht, verlangt aber zeilgerichtetes konsequentes Vorgehen.
Grundsätzlich kapt man bei Kastanien vor dem Austrieb fast alle großen Spritzenknospen. Dadurch treiben dann sie kleinen Triebe. Beim ersten Austrieb im Frühjahr düngt man nicht, sodass der rel schwach ausfallt. Beim Zeiten Jahresaustrieb, evtl. auch nach Blattschnitt wird dann normal gedüngt.
Ein weiterer Grundsatz ist bei Bonsai: Ziel ist immer der kleinstmögliche Baum.
Das Bedeutet , man kürzt soweit wie möglich ein, je nachdem wo entsprechend Triebe oder entwicklungsfähige Knospen da sind. von aber her werden große Äste oder der ganze Stamm ständig auf darunter liegende Schwächere Triebe oder Knospen zurückgesetzt.
Bei dem einen Baum habe ich das mal virtuell gemacht.
Die Stellen, wo solche Knubbel sind, muss man entweder Komplett entfernen (Rücksetzten auf adrunter liegende Triebe oder Konospen) oder auflösen. Meist sind ja zu viele Triebe oder Knospen an einer Stelle die Ursache. Da mussen halt letzteres bis auf 1-2 entfernt werden und mit der Zeit verwächst sich das evtl.
Hier würde ich im kontreten Falle evtl. den Pflanzwinkel ändern und den AQst unten als neuen Stamm wählen. Das kann man aber nur live wirklich real beurteilen.
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- Pflanzwinkel ändern, wenn möglich
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- Für den kleinstmöglichen Baum würde man evtl. sogar nur die Zwei unteren Knospen stehenlassen. Hier die etwas softere Variante.
- Kast1.JPG (157.04 KiB) 11284 mal betrachtet
Viele Grüße
Thomas
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Re: Kastanie
Hallo Thomas,
vielen Dank für Deinen Kommentar. Bei der großen Kastanie habe ich schon an einen ähnlichen Schnitt nachgedacht. Deshalb hoffe ich auf die Neuankömmlinge. Die sehen im Moment auch sehr gut aus und haben die letzten Tage einen ordentlichen Schub getan.
Beim Kleinen wäre das wahrscheinlich der konsequente Schnitt, der tut aber persönlich weh. Weil darauf ist die Kastanie eben aufgewachsen. Der Seitentrieb kam viel später.
Wann wäre denn so ein Schnitt am besten? Herbst oder Frühjahr?
Vielen Dank
LG und einen schönen Sonntag
Jürgen
vielen Dank für Deinen Kommentar. Bei der großen Kastanie habe ich schon an einen ähnlichen Schnitt nachgedacht. Deshalb hoffe ich auf die Neuankömmlinge. Die sehen im Moment auch sehr gut aus und haben die letzten Tage einen ordentlichen Schub getan.
Beim Kleinen wäre das wahrscheinlich der konsequente Schnitt, der tut aber persönlich weh. Weil darauf ist die Kastanie eben aufgewachsen. Der Seitentrieb kam viel später.
Wann wäre denn so ein Schnitt am besten? Herbst oder Frühjahr?
Vielen Dank
LG und einen schönen Sonntag
Jürgen
Re: Kastanie
Eigentlich geht das immer, i.R. macht man das vorm Austrieb oder dann vorm Johannistrieb so Ende Mai.Kastanienholz hat geschrieben: ↑15.04.2018, 10:21
Wann wäre denn so ein Schnitt am besten? Herbst oder Frühjahr?
Viele Grüße
Thomas
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Re: Kastanie
Vielen Dank, habe da ja noch etwas Zeit um Mut zu fassen
Gruß
Jürgen
Gruß
Jürgen
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Re: Kastanie
Hallo liebe Freunde der kleinen Bäume,
nun ist es rund zwei Jahre her, dass ich mit meinen Kastanien um Rat gefragt habe. Thomas aus Pirna hat da mitgeholfen – nochmals danke – aber erst im Herbst letzten Jahres fand ich den Mut zum Tun.
Nachdem die Triebe unterhalb am Stamm im letzten Jahr schön gekommen sind habe ich nun das obere Teil bei beiden Kastanien gekürzt. Da war Herzblut und Hoffen, aber nach den folgenden Bildern (sind von heute, 24.3.) scheint das „gut“ angekommen zu sein.
nun ist es rund zwei Jahre her, dass ich mit meinen Kastanien um Rat gefragt habe. Thomas aus Pirna hat da mitgeholfen – nochmals danke – aber erst im Herbst letzten Jahres fand ich den Mut zum Tun.
Nachdem die Triebe unterhalb am Stamm im letzten Jahr schön gekommen sind habe ich nun das obere Teil bei beiden Kastanien gekürzt. Da war Herzblut und Hoffen, aber nach den folgenden Bildern (sind von heute, 24.3.) scheint das „gut“ angekommen zu sein.
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- das die Kleine - um die 20 Jahre alt
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- Das ist die Große - 22/23 Jahre alt
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Re: Kastanie
Hallo,
es ist halt bei Bonsai immer so:
Je früher man bestimmte Schritte macht, desto geringer die Einschnitte sprich Schnittwunden.
Außerdem sind es für diesen auch 2 vertane Jahre , wo er mindestens 2 Jahr und Ast Verweigungen bildet.
Bei einem Baum , wie der Kastanie, die nicht so schnell verzweigt ist das schon von Bedutung.
Und auch hier, sobald der Bklätter hat und die Zweiten Knospen bringt, die Triebe gleich wieder einkürzen!
es ist halt bei Bonsai immer so:
Je früher man bestimmte Schritte macht, desto geringer die Einschnitte sprich Schnittwunden.
Außerdem sind es für diesen auch 2 vertane Jahre , wo er mindestens 2 Jahr und Ast Verweigungen bildet.
Bei einem Baum , wie der Kastanie, die nicht so schnell verzweigt ist das schon von Bedutung.
Und auch hier, sobald der Bklätter hat und die Zweiten Knospen bringt, die Triebe gleich wieder einkürzen!
Viele Grüße
Thomas
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Re: Kastanie
danke Thomas, hoffe ich kann das befolgen.
Es ist eben so ein Ding, wenn man 20 Jahre mit so einem Bäumchen verbracht hat, ist es schwierig die Säge anzusetzen. Mir ging vor drei Jahren eine gleichaltrige Kastanie in die Knie, nach dem ich einen großen Ast eingekürzt habe. Hatte deshalb eben ein wenig Bedenken. aber zwischenzeitlich sehen beide ganz gut aus, stehen in der Märzensonne und "entfalten" sich langsam.
Werde mal wieder Bilder einstellen, wie es weitergegangen ist.
Herzliche Grüße
Jürgen
Es ist eben so ein Ding, wenn man 20 Jahre mit so einem Bäumchen verbracht hat, ist es schwierig die Säge anzusetzen. Mir ging vor drei Jahren eine gleichaltrige Kastanie in die Knie, nach dem ich einen großen Ast eingekürzt habe. Hatte deshalb eben ein wenig Bedenken. aber zwischenzeitlich sehen beide ganz gut aus, stehen in der Märzensonne und "entfalten" sich langsam.
Werde mal wieder Bilder einstellen, wie es weitergegangen ist.
Herzliche Grüße
Jürgen
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Re: Kastanie
und das die Kleine
Ich denke, die haben den Schnitt gut verdaut
Ich denke, die haben den Schnitt gut verdaut
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Re: Kastanie
Hallo,
danke, dass Du die Dokumentation fortsetzt. Das ist immer sehr informativ, denn meist sieht dann keiner, was bei der Umstzung rauskommmt.
Ic muss auch sagen, Du hast das auch sher konsequent und radikal umgesetzt .
Aber so muss man vorgehen, wenn man eine Kastanie mit nicht zu großer Endhöhe erreichen möchte, die dann auch eine gute Stammverjüngung aufweist.
Man hat dadurch eine scheinbaren Rückschritt von 2 Jahren, wo der Baum optisch nicht so toll aussieht, aber das Ergebnis wird deutlich besser.
Bin gespannt wies weitergeht.
Mich hat Dein Beitrag animiert, auch noch mal das Thema Kastanie anzugehen und zwar als Shohin so um die 20 cm.
Ich habe so ein Bäumchen mal auf einer Ausstellung gesehen und nicht geglaubt, dass das möglich ist.
Ich habe vor 2 Jahren dazu paar Kastanien angekeimt und ausgebracht, wo ich dies Jahr die ersten Schnitte mache.
Mal sehen , was geht.
danke, dass Du die Dokumentation fortsetzt. Das ist immer sehr informativ, denn meist sieht dann keiner, was bei der Umstzung rauskommmt.
Ic muss auch sagen, Du hast das auch sher konsequent und radikal umgesetzt .
Aber so muss man vorgehen, wenn man eine Kastanie mit nicht zu großer Endhöhe erreichen möchte, die dann auch eine gute Stammverjüngung aufweist.
Man hat dadurch eine scheinbaren Rückschritt von 2 Jahren, wo der Baum optisch nicht so toll aussieht, aber das Ergebnis wird deutlich besser.
Bin gespannt wies weitergeht.
Mich hat Dein Beitrag animiert, auch noch mal das Thema Kastanie anzugehen und zwar als Shohin so um die 20 cm.
Ich habe so ein Bäumchen mal auf einer Ausstellung gesehen und nicht geglaubt, dass das möglich ist.
Ich habe vor 2 Jahren dazu paar Kastanien angekeimt und ausgebracht, wo ich dies Jahr die ersten Schnitte mache.
Mal sehen , was geht.
Viele Grüße
Thomas
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Re: Kastanie
Ja, Thomas, ich habe es gewagt, "hart" ranzugehen.
Aber - nun halte mich bitte nicht für einen esoterischen Spinner - meine ganzen Bäumchen, Ableger und die zwei Kastanien stehen auf einem dicken Rosenquarz. Meine älteste Tochter hat das mit den Steinen fast studiert und hat angefangen, ihre Setzlinge im Garten mit Steinen zu unterlegen, alles ist etwas geworden. Sie hat dann zu mir gemeint, versuche das mal bei deinen kleinen Bäumchen. Und ich tat das. Wenn ich heute einen kleinen Ableger irgendwo aus dem Boden poble setze ich ihn im Topf auf ein Stückchen Rosenquarz, und glaube mir, es ist keines von den letzten Bäumchen eingegangen. Nach zwei Tagen sind die Knospen da und auch die Kastanien treiben jetzt wie toll.
(Ich hoff jetzt nicht, dass du mich aus dem Forum wirfst)
Grüße
Jürgen
Aber - nun halte mich bitte nicht für einen esoterischen Spinner - meine ganzen Bäumchen, Ableger und die zwei Kastanien stehen auf einem dicken Rosenquarz. Meine älteste Tochter hat das mit den Steinen fast studiert und hat angefangen, ihre Setzlinge im Garten mit Steinen zu unterlegen, alles ist etwas geworden. Sie hat dann zu mir gemeint, versuche das mal bei deinen kleinen Bäumchen. Und ich tat das. Wenn ich heute einen kleinen Ableger irgendwo aus dem Boden poble setze ich ihn im Topf auf ein Stückchen Rosenquarz, und glaube mir, es ist keines von den letzten Bäumchen eingegangen. Nach zwei Tagen sind die Knospen da und auch die Kastanien treiben jetzt wie toll.
(Ich hoff jetzt nicht, dass du mich aus dem Forum wirfst)
Grüße
Jürgen
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Re: Kastanie
Die eingekürzten Neutriebe treiben wie verrückt
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Re: Kastanie
treibt an allen Ecken
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Re: Kastanie
Es gibt gerade viele Dinge beim Gärtnern, die lassen sich mit Logik nicht erklären.
Vieles alte Gärtnerwissen ist nicht logisch , sondern eher esotherisch.
Trotzdem funktioniert es.
Es ist ja u.a. durch Studien belegt, das Pflanzen, mit denen man reglelmäßig spricht, besser gedeihen.
Wissenschaftlich erklären lässt sich das nicht.
Wahrscheinlich ist es einfach nur intensive Zuwendung, die Pflanzen besser gedeihen lässt.
Evtl. ist das auch vergeichbar mit Homöopathie.
Glaube versetzt Berge, vielleicht lässt er auch Pflanzen besser wachsen.
Vielleicht ist aber auch nur die Belüftung von unten besser, wenn sie auf Steinen stehen.
Vieles alte Gärtnerwissen ist nicht logisch , sondern eher esotherisch.
Trotzdem funktioniert es.
Es ist ja u.a. durch Studien belegt, das Pflanzen, mit denen man reglelmäßig spricht, besser gedeihen.
Wissenschaftlich erklären lässt sich das nicht.
Wahrscheinlich ist es einfach nur intensive Zuwendung, die Pflanzen besser gedeihen lässt.
Evtl. ist das auch vergeichbar mit Homöopathie.
Glaube versetzt Berge, vielleicht lässt er auch Pflanzen besser wachsen.
Vielleicht ist aber auch nur die Belüftung von unten besser, wenn sie auf Steinen stehen.
Viele Grüße
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